Schutz für die Kinder in der DR Kongo

Hoffnungszeichen fördert in Bukavu im Ost-Kongo seit 2007 verwaiste Straßenkinder. Neben der schulischen und beruflichen Bildung werden die Kinder mit Nahrung versorgt und erhalten psychosoziale Unterstützung. Aktuell spitzt sich die Lage in der Demokratischen Republik Kongo allerdings dramatisch zu. Durch schwere Kämpfe verloren bereits Tausende von Menschen ihr Leben und Hunderttausende wurden in die Flucht getrieben. Wir sind in engem Austausch mit unseren Projektpartner und stehen den Kindern bei!
Krieg in der DR Kongo
Die Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo weiten sich aus. Die M23-Rebellen wollen nach Goma nun die Stadt Bukavu einnehmen.

Konflikt eskaliert und sorgt für Not

In der Demokratischen Republik Kongo haben sich die jahrelangen bewaffneten Konflikte erneut verschärft. Seit Januar sind bei Kämpfen im Osten des Landes zwischen kongolesischen Regierungstruppen und M23-Rebellen über 3.000 Menschen getötet worden. Schätzungsweise 700.000 Menschen sind auf der Flucht. Die Rebellen konnten bereits mehrere Städte unter ihre Kontrolle bringen. So auch zuletzt am 16.02.2025 die strategisch wichtige Stadt Bukavu, die Hauptstadt der Provinz Süd-Kivu. Die Menschen sind voller Angst und viele flüchten.

Meine Spende für die DR Kongo

Wie können Sie helfen?

Bereits seit 2007 fördert Hoffnungszeichen ein Projekt für verlassene und hilfsbedürftige Kinder in Bukavu im Ost-Kongo. Doch die Lage wird von Tag zu Tag dramatischer: Die Sicherheit der Kinder ist in akuter Gefahr. Unser langjähriger Projektpartner PEDER steht vor enormen Herausforderungen und versucht, so viele Kinder wie möglich zu schützen. Deshalb wollen auch wir helfen!

Das einzige noch geöffnete Zentrum – ein Internat, das Kindern ohne Eltern Zuflucht bietet – soll weiterhin ein sicherer Ort bleiben. Während drei Tageszentren bereits geschlossen werden mussten, setzt unser Partner alles daran, den Schutz im Internat zu gewährleisten. Die Kinder sollen hinter sicheren Zäunen Schutz finden, während die Mitarbeitenden trotz der Gefahren an ihrer Seite bleiben.

Die Lage in Bukavu ist kritisch. Wir haben geplant, ein Team dauerhaft mit den Kindern in der Unterkunft im CTEO zu lassen, um ihnen Schutz zu bieten. Doch es fehlt an allem – wir brauchen dringend Vorräte an Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten. Wir können keine absolute Sicherheit garantieren, aber hier sind die Kinder sicherer als auf der Straße.

Thomas D'Aquin

Projektverantwortlicher PEDER

Mit Ihrer Unterstützung können wir dabei helfen, das Internat zu sichern, für Nahrung und Betreuung zu sorgen und den Kindern ein Zufluchtsort schenken. Jede Spende zählt!

Um die Sofortmaßnahmen auf den Weg zu bringen, benötigen die Mitarbeitenden vor Ort im ersten Schritt 10.000 Euro.

Junge in der DR Kongo
Die nahenden Kämpfer sorgen für Unruhe und Angst in Bukavu. Die schutzlosen Straßenkinder sind auf unsere Hilfe angewiesen.

An der Seite der Kinder

Seit mehreren Jahren engagiert sich Hoffnungszeichen e. V. mit dem Projektpartner PEDER für Straßenkinder in der Demokratischen Republik Kongo. Lassen Sie uns auch in dieser gefährlichen Zeit an der Seite der Mädchen und Jungen bleiben. Vielleicht können auch Sie 20 Euro erübrigen - vielleicht auch 50 Euro oder mehr. Danke, dass Sie mithelfen, den Kindern in Bukavu beizustehen und Hoffnung zu schenken!

Meine Spende für die DR Kongo

Einblicke in unsere bisherige Arbeit im Ost-Kongo:

Häufig gestellte Fragen

1. Wer ist Hoffnungszeichen?
2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?
3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?
4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Gerne hilft Ihnen auch unser Spender-Service weiter. Das Team ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr telefonisch unter 07531 9450-160 oder per E-Mail an info@hoffnungszeichen.de erreichbar. 

1. Wer ist Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist eine christlich motivierte Organisation für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 40 Jahren sind wir im Einsatz und helfen weltweit Menschen in Not sowie Bedrängnis. Dabei stellen wir die Würde eines jeden Einzelnen in den Mittelpunkt. Unser Hauptsitz befindet sich in Konstanz am Bodensee. Im Bereich Wer wir sind finden Sie weitere Informationen zur Organisation. zurück 

2. Wie stellt Hoffnungszeichen sicher, dass Spenden für Projekte verwendet werden?

Bevor ein Projekt bewilligt wird, prüfen unsere Mitarbeitenden es sorgfältig auf Inhalt, Fachlichkeit sowie Finanzierbarkeit. Während der Projektlaufzeit kontrollieren wir, ob die Mittel sachgerecht und unseren Zielen entsprechend eingesetzt werden. Unsere größeren Vorhaben prüfen wir regelmäßig auf Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz. Wir arbeiten je nach Projektgröße mit unabhängigen Evaluatoren und Wirtschaftsprüfern zusammen. Die Ergebnisse eines Projekts werden in Form von Berichten dokumentiert. Diese Informationen geben wir auf unserer Website, in unserem Newsletter, auf Facebook und Instagram, auf Bibel TV, in unserem monatlichen Magazin sowie im Jahresbericht an unsere Unterstützerinnen und Unterstützer weiter. zurück

3. Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?

Sämtliche an Hoffnungszeichen geleistete Spenden können Sie steuerlich geltend machen. Die Gemeinnützigkeit und Mildtätigkeit von Hoffnungszeichen ist durch den aktuellen Freistellungsbescheid, Steuer-Nr. 09041/07891, anerkannt. Zuwendungen an den Verein sind daher nach § 10b EStG bzw. § 9 Nr. 3 KStG steuerlich abzugsfähig. Spenden bis 300 Euro werden vom Finanzamt ohne Beleg anerkannt. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir im Januar für das vergangene Jahr automatisch postalisch ausstellen. zurück

4. Wer kontrolliert die Arbeit von Hoffnungszeichen?

Hoffnungszeichen ist seit 1997 Mitglied im Deutschen Spendenrat und zählt seit der Einführung des Spendenzertifikats im Jahr 2017 zu den ersten Trägern. Das Zertifikat bestätigt uns einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang mit Spendengeldern. Daneben gehört Hoffnungszeichen seit August 2015 zu den Unterzeichnern der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Im Rahmen des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers ausgeschriebenen „Transparenzpreises" erzielten wir mehrfach Bestwerte. So erhielten wir 2009 den „Sonderpreis als beste kleine Organisation". Für nachhaltiges Wirtschaften erhielt Hoffnungszeichen erstmals 2019 das Testat der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ).
Unsere Arbeit lassen wir jährlich in Form eines Jahresabschlusses von unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften überprüfen und attestieren. Zudem wird unsere gemeinnützige Arbeit durch den Freistellungsbescheid des Finanzamts bestätigt. Im Bereich Selbstverpflichtung und Kontrolle finden Sie nähere Informationen zu den Prüfinstanzen und unseren Verpflichtungserklärungen. zurück

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